Über 50 Jahre NeoVac – Der Weg zum Marktleader
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Zum 1. Januar 2025 übernimmt die NeoVac ATA AG die Mess- und Abrechnungsdienstleistungen für Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch (ZEV) von swenex. Das Unternehmen aus Kriens (LU) ist in der Schweiz das führende unabhängige Energiebeschaffungsunternehmen für Endkundinnen und Endkunden. Mit diesem Schritt festigt die NeoVac Gruppe nicht nur ihre Position als führende Dienstleisterin im Bereich Energiemessungen und -abrechnungen, sondern schafft zugleich neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit in einer dynamisch wachsenden Branche.
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Mit der Kundenapp «NeoVac myEnergy» holt NeoVac und der Vorarlberger Softwareentwickler Fusonic den begehrten German Design Award in der Kategorie «Excellent Communication Design – Apps».
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«NeoVac Buiness» löst das bisherige Kundenportal «NeoWeb» ab. Schnell, intuitiv und vielseitig, macht «NeoVac Business» die Abrechnung und Koordination von Energiekosten ganz einfach und sorgt für optimierte Abläufe und weniger Aufwand.
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NeoVac verstärkt die Präsenz in der Westschweiz: Mit einem vergrösserten Servicecenter in Bulle (Kanton Freiburg) und einer Niederlassung in Meyrin (Kanton Genf) erweitert NeoVac ihr schweizweites Servicenetz, um noch näher bei ihren Westschweizer Kund:innen zu sein.
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Seit 1.1.2023 ergänzen drei Familienmitglieder der jüngsten Generation die Geschäftsleitung:
- Chris Lanter als stellvertretender Bereichsleiter Montage/Service bei der NeoVac ATA AG.
- Ralph Stadler als stellvertretender Bereichsleiter Verkauf/Logistik bei der NeoVac ATA AG.
- Marc Stadler als stellvertretender Bereichsleiter Zentrale Dienste.
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NeoVac bringt Mietlösung für Ladestationen in Wohn- und Gewerbeliegenschaften auf den Markt: Mit dem Mietmodell «E-Mobility Go!» bietet NeoVac eine clevere Komplettlösung für Ladeinfrastrukturen in Wohn- und Gewerbeliegenschaften an. Eigentümer:innen und Verwaltungen brauchen sich lediglich um den Grundausbau zu kümmern. Mieter:innen und Nutzer:innen bestellen die Ladestation direkt bei NeoVac.
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NeoVac unterstützt den Verein Minergie beim Thema «Energie-Monitoring von Gebäuden» als Leadingpartner. Der Baustandard Minergie engagiert sich seit über 20 Jahren für die Energieeffizienz und den Einsatz von erneuerbarer Energie im Gebäude. Seit 2017 schreibt der Verein auch ein Monitoring vor, das den Energieverbrauch im Betrieb misst. NeoVac hat Minergie bei der Entwicklung des Moduls «Monitoring» unterstützt und ist in diesem Bereich Leadingpartner.
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Am 22. November 1971 wurde die NeoVac AG in Buchs gegründet. Durch stete Innovations- und Schaffenskraft wurde die NeoVac über all die Jahre zum Schweizer Markführer für die verbrauchsabhängigen Energie- und Wasserkostenabrechnungen und bietet ein eigenes Vollsortiment für die Messung, Abrechnung und das Monitoring von Energie und Wasser.
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NeoVac lanciert mit «NeoVac Monitoring Pro» ein Gebäude- und Areal-Monitoring. Durch die hohe Auflösung und die permanente Verfügbarkeit der Daten lassen sich mit wenigen Klicks Verbrauchswerte über verschiedene Zeiträume analysieren, miteinander vergleichen und daraus Optimierungspotenzial ableiten.
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Die Etablierung der Elektrofahrzeuge stellt Verwaltungen und Eigentümer vor neue Herausforderungen. Mieter und Stockwerkeigentümer fahren zunehmend Fahrzeuge mit elektrifiziertem Antrieb und fragen Lademöglichkeiten nach. NeoVac bietet deshalb ab Sommer 2020 skalierbare Ladeinfrastrukturen mit integriertem dynamischem Lastmanagement und verbrauchsabhängiger Abrechnung für Mehrfamilienhäuser und Areale im halböffentlichen Bereich.
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Die gewählten Module haben eine Leistung von über 320 Watt Peak pro 1,6 m². Dadurch ergibt sich auf unseren Dächern eine Gesamtleistung von 442 kWp. Aber trotz dieses vollen Ausbaus, nach bestem Stand der Technik, benötigen wir mehr Energie, als die Anlage mit über 434’000 kWh pro Jahr liefern kann. Wir werden also auch zukünftig zu einem kleinen Anteil auf Wasserkraft angewiesen sein, damit die NeoVac am Hauptsitz in Oberriet ihren Energiebedarf komplett mit einer CO²-armen Energiegewinnung abdecken kann.
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Mit «NeoVac myEnergy» behalten Bewohner ihren Energie- und Wasserverbrauch immer unter Kontrolle – ohne fachspezifisches Wissen.
Die innovative Energie-App wurde im Oktober 2020 anlässlich der Best of Swiss Web Award Night mit Bronze in der Kategorie «Technology» ausgezeichnet. -
NeoVac integriert in seine Produkte LoRaWAN als neuen Kommunikationsstandard und vollzieht so einen Technologiesprung in der Messung von Energie. Mit eigenen Weblösungen werden nicht nur die einfache Verbrauchsermittlung, sondern intelligente Smart-Metering-, Monitoring- und Optimierungsprozesse möglich.
Swisscom hat 2016 LoRaWAN als Standard schweizweit ausgerollt und das Netz laufend verdichtet. Heute versorgt es 96.7 Prozent der Bevölkerung im Aussenbereich. Um gemeinsam die Netzabdeckung in den Gebäuden zu verdichten, haben NeoVac und Swisscom einen Partnerschaftsvertrag unterzeichnet. -
Gebäude in der Schweiz sollen in der Zukunft ihren Strombedarf selbst decken können und werden somit viel effizienter. Das ist bereits durch den Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) möglich und es können PV-Anlagen für mehrere Stromnutzer erzeugt werden. Bauherren können den Strom direkt verkaufen, da eine schnellere Amortisation der PV-Anlage möglich ist und Nutzer profitieren dabei von einem günstigeren Strompreis.
Die NeoVac ATA AG bietet ein komplettes Paket für den Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) an. Dieses Paket umfasst unter anderem eine Beratung über die Messtechnik bis hin zu den Abrechnungsdienstleistungen. Damit der Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) auch wirklich ein Erfolg wird, beinhaltet der Service auch verschiedene Grenzwert- und Anlagekostenberechnungen, Musterverträge und die Bestimmung des passenden Abrechnungsmodells. -
Ab 2017 bietet die NeoVac ATA AG auch Geräte zur Strommessung an.
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Der NeoVac Wärmepumpenzähler schafft Klarheit. Mit ihm lässt sich die Effizienz von Wärmepumpen dauerhaft überwachen, auf Wunsch sogar online via App.
Zur Lancierung wird mit Markenbotschafter Tom Lüthi ein Video gedreht und zusätzlich auch Printprodukte erstellt. -
Doppelwandigkeit obligatorisch für Oeltanks. Die Auftragsbücher der NeoVac sind prall gefüllt.
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Auf über 2600 Quadratmetern bietet es eine topmoderne Infrastruktur für Schulungen, einen grosszügigen Empfangs- und Ausstellungsbereich, neue Büroarbeitsplätze und im Dachgeschoss eine einladende Cafeteria mit atemberaubender Rundumsicht. Der Neubau war nötig geworden, obwohl die Hälfte aller Mitarbeiter auf die Aussenstellen in der ganzen Schweiz verteilt sind
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Die beiden Firmen sind neuerdings unter dem Dach der NeoVac Holding AG tätig, als weiterhin eigenständige Unternehmen. Beide Firmen, die zu den wichtigsten Tankschutzunternehmen auf dem Schweizer Markt gehören, sind schwergewichtig auf dem Gebiet der sicheren Lagerung wassergefährdender Flüssigkeiten (wie Heizöl, Diesel oder Benzin), im Rohrleitungsbau sowie im Lösch- und Hochwasserschutz tätig.
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Einführung der Tankfüllstandsüberwachung NeoLink.
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Der ursprüngliche Kleinbetrieb am Rande von Oberriet ist in den vergangenen Jahrzehnten zu einem stattlichen KMU mit rund 280 Angestellten herangewachsen.
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Zum «75 Jahre ATA»-Jubiläum erfolgt die Einführung des Fernauslesesystems NeoOnline, welches die Datenübermittlung über das mobile Telefonnetz ermöglicht. Anfahrtswege entfallen, periodische Gerätekontrollen und neue Dienstleistungen werden realisierbar. Ein neues ökologisches Bewusstsein der Politik und Gesellschaft fordert mehr Energieeffizienz, die gerechte und transparente Erfassung von Wärme und Wasser gewinnt wieder an Bedeutung. Die faire Lösung hat Zukunft – wie man bereits damals wusste, 1934 in Zürich.
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2008 wird das Internet-Kundenportal NeoWeb aufgeschaltet und ermöglicht den papierlosen Daten- und Informationsaustausch.
Ebenso sind die aktuellen Informationen betreffend Ableseterminen und Verarbeitungsstatus sowie abgeschlossene Abrechnungen zum Download jederzeit verfügbar. NeoWeb wird nach einem Jahr bereits von über 3’500 Kunden aktiv genutzt. -
Einführung des Bereiches Wassertechnik in der NeoVac AG.
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Zentrales Verwaltungsgebäude mit flexibel unterteilbaren Schulungsräumen im EG, Obergeschosse mit Büros (und der EDV-Zentrale) und einer Cafeteria im Attikageschoss.
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Die NeoVac ATA AG bleibt dem Pioniergeist ihrer Gründer treu und wartet mit zahlreichen Innovationen auf. Der NeoVac Wasserkostenverteiler feiert 2001 Weltpremiere als kleinstes Zapfstellenmessgerät an der ISH in Frankfurt. Damit wird eine moderne Lösung für die Messung und Abrechnung steigender Wasserkosten in bestehenden Mehrfamilienhäusern geboten.
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Patrik Lanter übernimmt 1998 die Geschäftsleitung der NeoVac Wärmemess AG und leitet die Fusion mit der ATA Wärmezähler AG ein, welche per 1999 ihren rechtlichen Zusammenschluss in der NeoVac ATA AG findet. Daraus entsteht das schweizweit grösste Wärmemessunternehmen. Die Verkaufs-, Service- und Abrechnungsbereiche werden in der Folge reorganisiert. Das dichte Anlagennetz ermöglicht noch effizientere und kundenfreundlichere Dienstleistungen.
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Die internationale Umweltmanagementnorm ISO 14001 legt weltweit anerkannte Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem fest. Die NeoVac wird im 1998 damit zertifiziert.
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Neue Produkte werden ins Portfolio aufgenommen. So vertreibt die NeoVac AG neu auch Hochwasserschutz-Systeme.
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Firmenübernahme der Energie-Spar AG.
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Pünktlich zum 25. Jubiläum der NeoVac durfte man das ISO-Zertifikat ISO 9001 von Walter Schlichtherle, dem leitenden Auditor, entgegennehmen.
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1996 wird das NeoTel-Funksystem eingeführt. Die Ablesung ohne Wohnungszutritt wird dadurch auch in bestehenden Bauten einfach realisierbar.
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1995 werden die Arbeiten auf dem modernsten Programm für die mobile Datenerfassung (ARGOS) disponiert, die Touren auf Handcomputer gespeichert und die Zählerdaten je nach Schnittstelle manuell, elektrooptisch oder per Funk ausgelesen.
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Die Dekade erlebt zahlreiche technische Innovationen. 1991 kommen die ersten vollelektronischen Heizkostenverteiler auf den Markt. 1993 wird durch die NeoVac Wärmemess AG die erste M-Bus-Anlage in Betrieb gesetzt, welche die zentrale Erfassung und Speicherung von Zählerdaten ermöglicht.
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Aufgrund der stark steigenden Platzbedürfnisse, besonders bei der expandierenden NeoVac Wärmemess AG, entschloss sich die Geschäftsleitung im Frühjahr 1989 für die Planung eines Neu- resp. Erweiterungsbaus auf dem Firmengelände an der Eichaustrasse in Oberriet.
Im Februar 1990 wurde mit den Aushubarbeiten für den Anbau begonnen. Nach rund 15-monatiger Bautätigkeit hat der Neubau/Umbau seinen Abschluss gefunden. Das Angebot an Büroarbeitsplätzen konnte von bisher 70 auf über 150 erweitert werden. -
Durch seine Akquisitionsbemühungen gelingt Rudolf Lanter sen. erst eine Minderheitsbeteiligung und per 31. Dezember 1990 die Komplettübernahme der ATA Wärmezähler AG durch die NeoVac Holding AG. Das Produktsortiment der zwei separat geführten Messfirmen wird danach sukzessive gleichgeschaltet.
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Löschwasserbarrieren werden ins Sortiment integriert.
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Die NeoVac bietet Lösungen für den Privat- oder Industriebereich, vom Einbau bis zum Service. Abgestimmt auf das Füllgut sorgen wir mit Beschichtungen oder Folientechnik für eine langfristige Werterhaltung. Alle eingesetzten Systeme entsprechen dem neusten Stand der Technik.
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Die NeoVac Wärmemess AG wird am 23. Januar 1981 in Oberriet durch Rudolf Lanter sen. gegründet. Die verbrauchsabhängige Heizkostenabrechnung wird Mitte der 1980er Jahre zuerst in den Kantonen beider Basel und später gesamt schweizerisch zum Obligatorium. Die Wärmemessfirmen erleben eine Boomphase.
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Die noch junge Firma konnte sich eines kontinuierlichen Wachstums erfreuen. Immer neue Produkte und Dienstleistungen wurden ins Programm aufgenommen.
Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang sicher der Aufbau des Tankinnenhüllengeschäfts, des kathodischen Korrosionsschutzes und die Einführung des Stahl-Doppelmantels für Benzintanks.
Bei NeoVac hat sich schon damals nicht alles nur um den Tank gedreht. Ein Blick in die Auftragsbücher zeigt, dass in den Jahren 75 und 76 je 8'000 Velorahmen für die Firma Mondia hergestellt wurden. Schon damals wurde ein Beitrag "Im Dienste der Umwelt" und zur Mobilität der tretfreudigen Schweizer geleistet. -
Am 8. September 1972 wurde auf Initiative von Rudolf Lanter senior in Oberriet die "Tankservice AG" gegründet und der Bau eines Gebäudes mit Büros und Werkstätte am heutigen Standort in Angriff genommen. Die Firma hatte den Zweck, alle Montage- und Revionsarbeiten für die NeoVac AG auszuführen. Folgerichtig kam es am 01.01.1974 zum Zusammenschluss der beiden Firmen. Der Sitz der neuen Firma war fortan in Oberriet. Ihr Name lautete: NeoVac und Tankservice AG, Oberriet.
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Die NeoVac AG wurde am 22. November 1971 von Rudolf Lanter senior sowie seinen Partnern, Franz Schmuki und Hans Zindel, als Unternehmen für die Überwachung von Tankanlagen in Buchs gegründet. Der damalige Slogan «rund um den Tank» hat an seiner Gültigkeit bis heute nichts eingebüsst – im Gegenteil. NeoVac hat sich in der Schweiz zur Marktführerin für Leistungen im Bereich der sicheren Lagerung wassergefährdender Flüssigkeiten entwickelt.
Nicht unwesentlich war bei der Gründung die Namensgebung. Der Name musste einfach und in allen Sprachregionen gleichermassen gut aussprechbar sein. "Neo" steht für "Neu" und "Vac" für "Vakuum", womit auch der Bezug zu den damals hauptsächlich verkauften vollvakuumetrischen Leckschutzgeräten hergestellt war.
In den Anfangsmonaten wurde lediglich der Vertrieb und das Marketing über die NeoVac AG Buchs abgewickelt. Die Montageaufträge wurden an ein Unternehmen in Oberriet vergeben. -
Die AG für Wärmemessung, welche mittlerweile diverse Leistungen im Wärmebereich anbietet, lagert den Mess- und Abrechnungsbereich in die neue Tochtergesellschaft ATA Wärmezähler AG aus. Die Ölkrise lässt Ende der 1970er Jahre die Preise nach oben schnellen, was der ATA Wärmezähler AG erneut ein starkes Wachstum ermöglicht.
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Einsatz der ersten mechanischen Wärmezähler.
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Für das Berechnen der Heizkosten werden für die damalige Zeit topmoderne Rechenmaschinen angeschafft, mit welchen geschrieben, addiert und multipliziert werden kann und je Stück ca. 25’000 Franken kosten!
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Am 8. November 1934 gründen die Herren Dr. Robert Forster, Max Ott und Hans Ringgenberg die AG für Wärmemessung mit Sitz an der Nüschelerstrasse 30 in Zürich und erwerben Patentrechte für die Herstellung, den Verkauf und die Verwendung von Heizkostenverteilern. Das erste Unternehmen für die verbrauchsabhängige Heizkostenabrechnung (VHKA) in der Schweiz ist damit geboren. Der ATA-Zähler, ein Radiatorenmessgerät nach dem Verdunstungsprinzip, setzt in der Folge über Jahrzehnte den Standard in der Schweizer Wärmemessung und wird zum Synonym für einen Heizkostenverteiler.